Einfaches Lieblingsgericht mit Superfood-Power: Die Pinzgauer Moosbeernocken sind mega lecker und in wenigen Minuten auf dem Tisch.

Fixes Ferienhaus-Rezept: Pinzgauer Moosbeernocken
Moosbeeren, Schwarzbeeren, wilde Heidelbeeren, Blaubeeren – das kleine, blaue Superfood aus den heimischen Wäldern hat viele Namen und steht für puren alpinen Genuss. Ob direkt von der Hand in den Mund oder als köstliche Moosbeernocken: Sie sind einfach unwiderstehlich!
Rezepte für Moosbeernocken gibt es viele. Wir haben uns für eine Pinzgauer Variante entschieden. Sie ist schnell gemacht, kommt mit wenigen Zutaten aus und ist sogar vegan – perfekt für die Ferienwohnungsküche! Mit diesem Pinzgauer Moosbeernocken Rezept holst du dir in 10 Minuten und mit nur 7 Zutaten den Geschmack der Berge direkt auf den Teller. Kleiner Tipp: Blaue Zungen und Zähne verraten sofort, wer schon genascht hat! 😉
Pinzgauer Moosbeernocken: im Handumdrehen auf dem Teller
Pinzgauer Moosbeernocken sind ideal als schnelles Urlaubsgericht im Ferienhaus, weil …
- sie einfach zuzubereiten sind.
- Sie kommen ohne Küchenchaos und Aufwand aus, es bedarf nur weniger Arbeitsschritte.
- Für unser Pinzgauer Moosbeernocken Rezept benötigst du bloß 7 Zutaten.
- Die Köstlichkeiten sind auch bei Kindern überaus beliebt. Nicht nur, weil sie Zähne, Zunge und Finger so schön blau färben.
- Und gesund sind sie obendrein: Den Moosbeeren wird eine stärkende und heilende Wirkung nachgesagt!
Heimisches Superfood: Die wilde Heidelbeere und ihre Wirkung
Moosbeeren sind nicht nur lecker, sondern auch gesund. Sie gelten als bestätigtes Heilmittel und verfügen über antioxidative und entzündungshemmende Eigenschaften. Je nach Darreichungsform sollen sie bei Magen- und Darmbeschwerden und bei Entzündungen in Mund und Rachen helfen.
Außerdem sollen sie gut für die Augen sein (Anthocyane unterstützen die Sehkraft und schützen vor Augenkrankheiten) und förderlich für Herz und Gefäße. Studien deuten darauf hin, dass Wildheidelbeeren die Gehirnfunktion verbessern und das Gedächtnis stärken können - und somit kleine Konzentrationsbooster sind.
Wie gesagt: ein echtes Superfood, das da in unseren österreichischen Wäldern wächst und bei Wanderungen zu finden ist!

Unsere 5 Tipps zum Sammeln von Moosbeeren
- Der richtige Zeitpunkt: Moosbeeren reifen in der Regel zwischen Juli und September. Der ideale Zeitpunkt zum Sammeln ist in den frühen Morgenstunden, wenn die Beeren noch kühl und fest sind. Achte darauf, nur vollreife, dunkelblaue Beeren zu pflücken: Sie haben den besten Geschmack und machen sich besonders gut in deinen Pinzgauer Moosbeernocken.
- Wo wachsen Moosbeeren? Bevorzugt findet man die kleinen blauen Beeren in sauren, nährstoffarmen Böden, oft in lichten Wäldern oder in Heidegebieten. Am besten suchst du Plätze abseits von stark frequentierten Wanderwegen oder Straßen, um saubere und unverschmutzte Beeren für das Pinzgauer Moosbeernocken Rezept zu ernten.
- Sanftes Pflücken: Pflücke die Beeren vorsichtig, um die empfindlichen Früchte nicht zu zerquetschen. Es ist besser, die Moosbeeren einzeln von Hand zu ernten, anstatt sie mit der Riffel abzuziehen, um die Pflanze und die zukünftige Ernte nicht zu beschädigen.
- Ausrüstung: Am besten verwendest du zum Sammeln der Moosbeeren einen flachen Korb oder einen Kunststoff- bzw. Glasbehälter, der nicht zu tief ist. So werden die Beeren nicht zerdrückt. Deine Kleidung sollte bequem und wetterfest sein – und schmutzig werden dürfen. Festes Schuhwerk ist empfehlenswert, da das Gelände oft uneben ist.
- Naturschutz beachten: Sammle nur so viele Beeren, wie du tatsächlich benötigst. Lass genügend Früchte für die Tierwelt und die natürliche Vermehrung der Pflanzen übrig. In einigen Regionen gibt es Regelungen und Beschränkungen zum Sammeln von Wildfrüchten, die du beachten solltest.
Wie mache ich Pinzgauer Moosbeernocken?
Unser Pinzgauer Moosbeernocken Rezept geht ratzfatz und ist herrlich unkompliziert. In weniger als 15 Minuten stehen die kleinen Salzburger Köstlichkeiten auf dem Tisch. Wie so oft gilt: Je frischer, desto besser. Die frisch gepflückten Moosbeeren müssen sauber gewaschen, entstielt und von den kleinen Blättern getrennt werden, bevor du sie für den Teig der Pinzgauer Moosbeernocken verwendest. Keine Sorge: Wer nicht die Zeit und Muße hat, die Beeren frisch aus dem Wald zu holen, greift auf gefrorene Wildheidelbeeren zurück.

Zutaten für Pinzgauer Moosbeernocken
Für 4 Personen brauchst du:
- 500 g Moosbeeren, gewaschen und entstielt
- 200 g Mehl
- 150 ml Wasser oder (Pflanzen-) Milch
- 1 Prise Salz
- 2 EL Zucker
- Pflanzenöl oder Butterschmalz
- Zimt, Vanilleeis (bei Bedarf vegan)
Zubereitung der Pinzgauer Moosbeernocken – so geht´s:
Mehl, Salz, Zucker in einer Schüssel mischen. Nach und nach Wasser oder (Pflanzen-) Milch einrühren, bis ein zähflüssiger Teig entsteht. Die Moosbeeren vorsichtig untermischen. In einer Pfanne Butterschmalz oder Öl erhitzen. Den Teig löffelweise in die Pfanne geben und die Nocken bei mittlerer Hitze braten. Mit Zimtzucker bestreuen, mit Vanilleeis servieren und warm genießen. Mahlzeit!
FAQs: Häufig gestellte Fragen zu Moosbeeren oder wilden Heidelbeeren
Das Fruchtfleisch der wilden Heidelbeere ist tiefviolett, das der Rauschbeere farblos oder leicht grünlich. Der Saft der Moosbeere färbt Hände, Zunge und Zähne blau. Die Blätter der Wildheidelbeeren sind klein und oval mit leicht gezacktem Rand. Rauschbeerblätter sind größer, rundlicher mit glattem Rand und blaugrüner Färbung.
Moosbeeren sind unglaublich vielseitig und immer ein Genuss. Einige Tipps:
- Frisch vom Strauch: Wir empfehlen allerdings, die Beeren vor dem Genuss zu waschen.
- Mit Joghurt oder Skyr: Perfekt als gesundes Frühstück oder Snack.
- Mit Buttermilch: Buttermilch mit Soda spritzen, mit Heidelbeeren servieren.
- Im Müsli oder Porridge: Für die Süße und eine Extraportion Vitamine.
- Moosbeer-Marmelade oder Sirup: Eingekocht schmecken die Beeren das ganze Jahr über.
- Heidelbeer-Smoothie: Mit Banane und Joghurt ein echter Energie-Booster.
- Dampfnudeln mit Moosbeerfülle: Germknödel mal anders.
- Palatschinken mit Moosbeeren: Direkt in den Teig oder als fruchtiges Topping.
- Zu Wild & dunklem Fleisch: Moosbeer-Chutney oder -Sauce sorgt für die fruchtige Note.
- Auf Käseplatten: Lecker zu würzigem Bergkäse.
Bildmaterial © ALPS RESORTS; TVB Rauris/Florian Bachmeier; iStock-MortenChr;

Verena J.
E-Commerce Specialist bei ALPS RESORTS
Frühaufsteherin mit einer Leidenschaft für einsame Berge und gute Geschichten, immer auf der Suche nach spannenden Ausflugszielen und Erlebnissen.
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